Trocknung von Mauerwerk
und Entfeuchtung des Hauses ohne
grobe bauliche Eingriffe mit kabelloser
und kabelgebundener aktiver Elektroosmose

Das Mauertrocknungsgerät DryPol® wird immer in der Mitte des Gebäudes montiert, sodass seine kreisförmige Reichweite von 30 m oder 50 m (je nach Typ des Trocknungsgeräts) alle Bereiche und Ecken des Gebäudes abdeckt.

Bei Gebäuden in L-Form installieren wir den elektrophysikalischen Mauertrockner in der Gebäudeecke.

Falls sich weitere Gebäude auf dem Grundstück des Kunden innerhalb der Reichweite des Mauertrockners DryPol® befinden, können auch diese getrocknet und dauerhaft isoliert werden, sofern die Installation an einem geeigneten Ort erfolgt. Die Wirkung des Mauertrockners DryPol® erstreckt sich auf alle Mauern mit einem ordnungsgemäßen Fundament im Boden, also beispielsweise auch auf die Sockelmauern von Zäunen, sofern sie sich innerhalb der Reichweite des Geräts befinden.

Ist das Haus vollständig unterkellert, wird das Gerät zur Feuchtigkeitsentfernung im Keller in der Mitte des Gebäudes installiert. Ist das Haus nur teilweise unterkellert, wird das Mauertrocknungsgerät in der Mitte des Gebäudes im Erdgeschoss installiert, da Erde als Isolator fungiert und das Signal des Mauertrockners nicht durchdringen kann.

Das Mauertrocknungsgerät DryPol® kann in eine feste Steckdose an dem Ort eingesteckt werden, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. Falls sich an der optimalen Stelle für den DryPol®-Mauertrockner keine geeignete Steckdose befindet, kann ein Verlängerungskabel verwendet werden. Entscheidend ist die korrekte Platzierung des Trocknungsgeräts und die Möglichkeit, den 18V/1300mA-Adapter an die Stromquelle anzuschließen. Die Notwendigkeit einer Überspannungsschutzvorrichtung ist in der Garantiekarte des DryPol®-Mauertrockners festgelegt.

Bei der Installation einer 230V/50Hz-Steckdose ist es ratsam, eine Steckdose mit integriertem Überspannungsschutz zu wählen. Falls sich am idealen Installationsort des Geräts keine geeignete Steckdose befindet, muss der Kunde selbst für deren Installation sorgen. Starkstrominstallationen führen wir nicht durch.

Das Gerät zur Trocknung von feuchtem Mauerwerk DryPol® ist ein automatisches Gerät mit fester werkseitiger Einstellung, das keinerlei Eingriffe des Benutzers erfordert – weder beim Start noch während des Betriebs. Bei einem Stromausfall startet der Mauertrockner automatisch neu und setzt seine Tätigkeit fort. Der Benutzer muss lediglich die korrekte Funktion des Geräts überwachen, die durch eine blinkende grüne Diode signalisiert wird.

Im Falle einer Softwarestörung leuchtet eine rote Diode auf, und das Display des Trocknungsgeräts zeigt einen Fehlercode an. Eine gelegentliche visuelle Kontrolle des Betriebs des Mauertrockners ist erforderlich, da beispielsweise bei einem Defekt des Adapters alle Signalanzeigen an der Vorderseite des Geräts erlöschen.

Der Start des Entfeuchtungsgeräts DryPol® dauert etwa 2 Minuten, und der Ablauf ist in der Bedienungsanleitung des DryPol® Systems dokumentiert, die jeder Kunde zusammen mit dem Gerät erhält.

Zusammen mit der Betriebsanleitung des Geräts zur Feuchtigkeitsentfernung stellen wir auch eine Anleitung zur Mauerwerkssanierung bereit, die den Kunden bei Anpassungen und Reparaturen der Mauerwerksoberflächen unterstützt, um das bestmögliche Endergebnis mit minimaler Investition zu erzielen. Fast jede Mauerwerksoberfläche ist durch Feuchtigkeit irreversibel beschädigt und erfordert eine abschließende Sanierung.

Da uns Kunden oft nach dem Betriebsmodus fragen, möchten wir erwähnen, dass das Gerät zur Trocknung von feuchtem Mauerwerk für den Dauerbetrieb ausgelegt ist. Die DryPol®-Geräte sind für den kontinuierlichen Betrieb 24/7 im Bauwerk bestimmt. Beim Ausschalten des Mauerwerkstrockners kommt es zu einer erneuten Durchfeuchtung des Bauwerks, da das kapillare Aufsteigen der Feuchtigkeit gerade durch die Wirkung des DryPol®-Geräts gestoppt wird.

Die wirtschaftlichen Kosten für den Dauerbetrieb des Geräts betragen ca. 12,- EUR pro Jahr für die kontaktlose Version und ca. 16,- EUR pro Jahr für die Elektrodenversion, abhängig vom Tarif in der jeweiligen Region. Wir gewähren eine Garantie von 15 Jahren auf den eventuellen Service, wie im Garantieblatt angegeben.

Die berührungslose oder elektrodense Elektroosmose kann nicht verwendet werden:

• an Neubauten (sie sind isoliert und etwaige Feuchtigkeit ist nur Restfeuchtigkeit, oder es kam zu einer lokalen Beschädigung der Isolierung infolge nachfolgender baulicher Maßnahmen)
• bei frisch isolierten älteren Gebäuden, z. B. durch Einkerben oder Injektion (eine direkte Verbindung des Fundaments mit dem oberirdischen Teil ist erforderlich)

Seitliche vertikale Isolierungen, Drainagen oder Dämmungen des Gebäudes sind unproblematisch.

Die Leistung des Trocknungsgeräts für das Mauerwerk hat keinen Einfluss auf irgendetwas im Gebäude, außer auf die Bodenfeuchtigkeit. Es ist unbedenklich gegenüber organischen oder anorganischen Stoffen; die Sende-/Übertragungsfrequenz der berührungslosen Version ist sicher (EZÚ-Zertifikat), stört weder Radio, Fernsehen, Wi-Fi, Mobilfunk noch andere Geräte im Haus. Das Gerät zur Entfeuchtung des Mauerwerks arbeitet auf einer technischen Frequenz, die für diese Technologien reserviert ist.

Die Elektroosmose wirkt grundsätzlich nicht auf druckbedingtes Wasser im Gebäude – also auf Eindringen, Sickerwasser und Brunnen. Ebenso wirkt sie nicht auf atmosphärische Feuchtigkeit, die jedoch oft die Ursache für aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden ist, bei der Wasser durch kapillare Saugwirkung ins Gebäude gezogen wird. Wenn jedoch die Ursache der atmosphärischen Feuchtigkeit beispielsweise in schlechter Belüftung, Kochen ohne Dunstabzugshaube o. Ä. liegt, kann das DryPol® System in keiner Version eingesetzt werden.

Die durchschnittliche Standarddauer der Trocknung und Isolierung des gesamten Gebäudes mit der berührungslosen Technologie DryPol® liegt bei etwa 1,5–2 Jahren ab der Installation. Bei der drahtgebundenen Version der Mauerwerkstrocknung verkürzt sich diese Zeit auf ca. 1 Jahr. Jedes Gebäude reagiert jedoch etwas unterschiedlich aufgrund der Materialzusammensetzung, der Technologie und der in der Umgebung des Gebäudes herrschenden Bedingungen.

Die Wirkung der kontaktgebundenen Elektrodenelektroosmose DryPol® 3 PLUS ist intensiver, was zu einem schnelleren Absinken der Feuchtigkeit über die Zeit aufgrund des direkten Signals von den Elektroden ins Mauerwerk führt. Allerdings ist die Elektroden-Technologie bautechnisch anspruchsvoll, beinhaltet Bohr- und Schneidarbeiten und ihr Preis ist um ein Vielfaches höher als bei der berührungslosen Version der Trocknung von feuchtem Mauerwerk.

Wie funktioniert das DryPol® System in der Praxis und wie wird das Ergebnis erzielt? Auf was hat das DryPol® System alles Einfluss?

Das Gerät DryPol® System enthält moderne Technologie – eine von einem Computerchip gesteuerte Elektronik, die einen elektrophysikalischen Effekt erzeugt und eine positive Ladung auf die in den Wänden enthaltenen Wassermoleküle ausübt. Das Wasser im Mauerwerk wird dank der enthaltenen Salze extrem leitfähig, und dieses Phänomen wird sowohl vom DryPol® System als auch durch Elektroosmose genutzt.

Das Gerät DryPol® System verstärkt die positive Ladung der in den Wänden enthaltenen Wassermoleküle. Dieses Wasser wird gemäß dem physikalischen Gesetz des Magnetismus stets zum negativ geladenen Boden bzw. Untergrund des Gebäudes und zu seitlichen Hängen hingezogen, was bedeutet, dass das Wasser in den Untergrund des Objekts sowie in die seitlichen Hänge abgeleitet wird. Ein Teil des Wassers verdampft an den Wänden. Es handelt sich dabei um Radiowellenimpulse im Langwellenbereich.

Dieser Effekt durchdringt und wird von den Wänden des Objekts übertragen. Abgesehen von der Feuchtigkeit im Mauerwerk wirkt das DryPol® System auf nichts anderes. Diese Technologie, die zur Trocknung der Feuchtigkeit im Hausmauerwerk bestimmt ist, hat keinerlei Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Blumen etc. Das DryPol® System stört weder Fernsehen noch Radio und verhält sich gegenüber der Umgebung und den Menschen vollkommen neutral (es besitzt ein EZÚ-Zertifikat).

Wir haben auch zufriedene Kunden – selbst Herzpatienten. Bei solchen Fragestellungen geben wir positive Referenzen zur Anwendung des DryPol® Systems, wobei im Falle eines Herzschrittmachers jedoch eine ärztliche Beratung erforderlich ist. Aus biologisch-medizinischer Sicht gibt es keinerlei Einwände gegen die Verwendung des Systems (EZÚ-Zertifikat). Das DryPol® System wird auch in Schulen, Krankenhäusern, öffentlichen Gebäuden, Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern und Geschäftsgebäuden zur dauerhaften Hydroisolierung und Sanierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk eingesetzt.

In den ersten Monaten nach der Installation wandert das Wasser dank der positiven Ladung in den Kapillaren des Mauerwerks zurück in den Boden. In den folgenden Jahren wirkt das Gerät DryPol® System als wasserundurchlässiger Verschluss und verhindert ein erneutes Aufsteigen der Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Allgemein lässt sich die Wirkung und Stärke des DryPol® Systems folgendermaßen beschreiben:

Stellen Sie sich eine Blase mit einem Durchmesser von etwa 30–50 Metern um das Gerät vor, das sich in der Mitte dieser Blase befindet. Alles innerhalb dieser imaginären Kugel verliert Feuchtigkeit und trocknet aus, was bedeutet, dass darin ein ganzes Haus, ein Betrieb und bei entsprechender Platzierung sogar mehrere Wohnungen gleichzeitig untergebracht werden können.

Das Gerät DryPol® System wirkt stets zuverlässig und überall, da es auf den physikalischen Eigenschaften des Gebäudes und des Untergrunds beruht. Es bekämpft die Feuchtigkeit nicht direkt, sondern nutzt den elektrophysikalischen Prozess, der die Feuchtigkeit verursacht hat. Das Gebäude selbst unterstützt somit den Prozess der Feuchtigkeitsentfernung und der dauerhaften Isolierung des Mauerwerks.

Bei größeren Gebäudeflächen ist es manchmal notwendig, zwei oder mehr Geräte einzusetzen – in diesen Fällen wird die Grundfläche des feuchten Objekts berücksichtigt.

Wenn Sie Eigentümer eines feuchten Hauses sind, das mit aufsteigender kapillarer Feuchtigkeit im Mauerwerk zu kämpfen hat, und Sie das feuchte Mauerwerk trocknen möchten, um dieses Problem zu lösen, haben Sie in der Regel nur drei grundlegende Möglichkeiten:

1. Entfernung der Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk durch Einkerben des Gebäudes
2. Entfernung der aufsteigenden Feuchtigkeit aus dem Gebäude durch chemische Injektion
3. Trocknung des Mauerwerks und anschließende dauerhafte Hydroisolierung des Gebäudes mittels einer elektronisch-elektrophysikalischen Methode

Betrachten wir nun diese Technologien zur Trocknung der Feuchtigkeit im Mauerwerk des Gebäudes nur aus Preissicht. Wir behaupten nicht, dass 39.525–43.155,- CZK für das Gerät DryPol® System wenig sind – vergleichen Sie doch selbst die Richtpreise:

• Einkerben des feuchten Gebäudes: Das Einkerben des gesamten Hauses einschließlich der Innenwände kostet durchschnittlich 150.000,- CZK und mehr.
• Chemische Injektion in das Mauerwerk: Die chemische Injektion des gesamten Hauses einschließlich der Innenwände liegt bei ca. 100.000,- CZK und mehr.
• DryPol® System: Ohne auch nur einen einzigen Schlag an das Gebäude – also ohne wesentlichen baulichen Eingriff – erhalten Sie ein getrocknetes Erdgeschoss inklusive Innenwänden, Boden, Keller, Kellergeschossböden und eine reduzierte Feuchtigkeit im Fundament des Gebäudes, Einsparungen bei den Heizkosten sowie eine Verringerung der Radonbelastung im Objekt. All dies zum Endpreis von 39.525 bis 43.155,- CZK inkl. MwSt. und Dienstleistungen.

Das DryPol® System gewährleistet Ihnen einen deutlich erhöhten Komfort bei der Nutzung eines trockenen Gebäudes. Es steht außer Frage, dass im Falle des Verkaufs einer getrockneten Immobilie der Verkaufspreis für ein trockenes Haus erheblich höher ist und es kein Problem darstellt, einen Käufer zu finden.

Wie ist es möglich, dass das Phänomen der Elektroosmose (Osmose), also die Entfernung von Feuchtigkeit auf elektronischem Weg, so wirksam ist, dass es nicht bekannter ist? Warum werden weiterhin herkömmliche Methoden zur Entfeuchtung von Gebäuden angeboten, zu denen vor allem das Einkerben des Mauerwerks, chemische Injektionen in das Haus, Draht-Elektroosmose etc. gehören?

Das physikalische Phänomen der Elektroosmose ist der Menschheit seit etwa 200 Jahren bekannt. Allerdings war es angesichts der technologischen Möglichkeiten bis vor kurzem nicht möglich, das Phänomen der Elektroosmose zu 100 % zu nutzen, insbesondere zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk. Es handelte sich um Versuche, die jedoch nicht das volle Potenzial des osmotischen Phänomens ausschöpften.

Erst mit dem Einzug der Elektronik und der Miniaturisierung in der Technik ist es möglich, das Prinzip der Elektroosmose überall voll auszuschöpfen und buchstäblich jedem anzubieten.